7 wichtige Details, die beim Standesamt oft vergessen werden!
Veröffentlicht am von Anja Habel
Der Tag, an dem ihr vor dem Gesetz zu Mann und Frau ernannt werdet, sollte gut geplant und durchdacht sein. Vermeide unangenehme Situationen indem du diese 7 wichtigen Details fürs Standesamt auf keinen Fall vergisst:
Inhalt
Eure große Hochzeitsfeier wartet noch auf euch? Der erste Schritt in Richtung Ehe ist aber die standesamtliche Trauung. Diese geht im Thema Planung meist ein wenig unter. Doch auch dieser besondere Tag, an dem ihr vor dem Gesetz zu Mann und Frau ernannt werdet, sollte gut geplant und durchdacht sein. So vermeidest du unangenehme Situationen oder Patzer, die ihr an diesem Tag nicht gebrauchen könnt. Hier meine 7 wichtigen Details, die du beim Standesamt auf keinen Fall vergessen solltet:
1. Gültigkeit eurer Dokumente
Eine wichtige Absicherung, die die meisten Brautpaare vergessen. Ein kurzer Check, ob all eure Dokumente, wie eure Ausweise, überhaupt noch gültig sind, verhindert eine blöde Situation vor dem Standesamt. Dies also unbedingt im Voraus checken. Dazu gehören übrigens auch die Dokumente eurer Trauzeugen!
2. Alles Wichtige dabei?
Die Gültigkeit aller wichtigen Dokumente ist garantiert, doch was bringt euch dies, wenn sie noch Zuhause liegen? Das wäre nicht das erste mal, dass ein Personalausweis nachgereicht werden muss, weil er noch auf dem Esstisch Zuhause liegt. Genau diesen Fehler machst du, und eure Trauzeugen, jetzt nicht mehr!
3. Musik während der Zeremonie
Jeder emotionale oder spannende Moment ist in Filmen mit der passenden Musik hinterlegt. Warum dann nicht auch euer eigener? Der Tag, an dem ihr Mann und Frau werdet, hat definitiv einen emotionalen Soundtrack verdient. Egal ob live oder mit mobilen Lautsprechern. Auch eure Trauung am Standesamt hat einen persönlichen Touch verdient.
4. Nicht irgendeine Unterschrift
Es ist eine der wichtigsten Unterschriften in eurem Leben. Da muss alles stimmen! Eben auch der richtige und vor allem funktionierende Stift. Daran denkt fast keiner!
5. Welche Vorschriften gelten?
Das Letzte, was ihr an dem Tag eurer Trauung gebrauchen könnt, sind Probleme mit örtlichen Behörden oder Anzeigen im Nachhinein. Informiert euch also im Voraus gut, was alles erlaubt ist und was nicht. Darf vor dem Standesamt dekoriert werden? Dürfen Blütenblätter oder Reis gestreut werden? Dürft ihr euren eigenen Ablauf festlegen?
6. Nicht nur Handyfotos
Das Ja-Wort ist ein bedeutsamer Meilenstein in eurer gemeinsamen Geschichte. Warum sollte genau dieser Moment dann nicht für die Ewigkeit festgehalten werden? Und damit meine ich nicht die Fotos, die eure Familien machen! Engagiere eine Fotografin die wunderschöne Erinnerungen schafft an die ihr euch jeder Zeit gerne zurückerinnert.
7. Transport und Parkplätze
Viele Standesämter liegen mitten in der Stadt und sind nicht leicht zugänglich. Dies solltest du beachten, denn verspätete Gäste, Trauzeugen oder ein verspätetes Brautpaar sind hier unpassend! Recherchiere also im Voraus, welche Parkmöglichkeiten es gibt und wie weit diese vom Standesamt entfernt sind.
Jetzt bist du auf der sicheren Seite! Wenn du all diese Details bei der Planung eurer standesamtlichen Trauung beachtest, steht einem wunderschönen Tag nichts mehr im Weg.
Anja Habel
Gründerin von PerfektGeplant, Wedding Plannerin in Deutschland & Europa und Expertin für Wedding Design.